Siehe auch die Geschichte: Klostermoor, du Jammertal, du Mörder meiner Jugend, im Kurier vom 19.4.1990.

Siehe auch die aufgelisteteten Bücher auf der Rhaude-Seite: Klostermoor

Der Autor der Klostermoor-Bücher sowie sein Ghostwriter und technischer Helfer bei der letzten Buchvorstellung am 27. Mai 2000 im Bürgerhaus Klostermoor mit dem interessanten Vortrag vom Direktor den Staatsarchivs Aurich,  Herrn Dr. Parisius, sowie der Anwesendheit von zehn ehemaligen Maiden (z.T. über 80 Jahre alt!) des weiblichen RADwJ Hahnentange.

Von dem o.g. Buch über den weiblichen Arbeitsdienst in Westrhauderfehn habe ich noch eine paar Restexemplare (sie sind bei Wilhelm Lalk ausverkauft). Bei Interesse bitte melden:

Mailto: www.Heinze.Langholt@nwn.de

Erstaunlicherweise haben sich acht ehemalige Maiden auf den zum teil sehr langen Weg gemacht und sind trotz ihres hohen  Alters zur Präsentationsveranstaltung des Buches nach Klostermoor gekommen!

http://www.literad.de/regional/uniformen.html

Reichsarbeitdienst, Gliederung, Uniformen usw.

Es stand im GA: Vor 25 Jahren (GA v. 17.8.2001)

Klostermoor. Trotz des pausenlosen Einsatzes von einigen hundert Feuerwehrleuten und Soldaten der Bundeswehr hat sich der Moorbrand an der Brunzeler Straße in den letzten 24 Stunden weiter ausgedehnt. Gestern Mittag schwelte der  Brand auf einer Fläche von 50 Hektar. 23 Feuerwehren aus dem Landkreis Leer und drei Wehren aus dem Landkreis Aschendorf Hümmling sowie eine Einsatzgruppe der Bundeswehr bemühten sich verzweifelt, die Feuerwalze zu stoppen. Die Fäden dieses Massenaufgebotes an Menschen und Maschinen laufen bei den Oberkreisdirektoren Peter Elster in Leer und Dr. Joseph Tiedeken in Aschendorf zusammen. Unmittelbar vor Ort ist die Einsatzzentrale in  die Papenburger Waldschule verlegt, wo Forstdirektor Dr. Damm von der Staatlichen Moorverwaltung die Einsätze koordinierte.

Im Jahre 1933 hatte Klostermoor 379 Einwohner.

Aus: Besiedlung Klostermoor, Seite 296:

 Klostermoor, Gronewoldstr. ohne Nummer

Zwischen diesen beiden Häusern und der Schweinemästerei (ehemalige Kokerei) gibt es keine weiteren Häuser. Das heißt, bis zu Johann Brink liegt das gesamte unbebaute  ehemalige Dominalmoor, also 3 bis 4 km Wiesen, Weiden und Hochmoor.

Das erste Gebäude liegt erst wieder hinter der Croneallee! - Hier hatte Friedrich Gronewold aus Aurich-Oldendorf 1921 eine Arbeiterwohnung erbauen lassen, welche mit 3.820 Mark versichert war. Dieses barackenähnliche Gebäude wurde 1932-37 vom RAD (Reichs-Arbeits-Dienst) umgebaut zu einer spartanischen Unterkunft für das Focko-Ukena-Lager. Anschließend bezog 1938 der Viehhändler Christian Knipper diese Behelfswohnung und baute dort ein bißchen um. Etwa Anfang der fünfziger Jahre wurde alles abgerissen.

Seite 297:

 Klostermoor, Gronewoldstr.16

Das erste große landwirtschaftliche Gebäude trägt heute die Nummer Gronewoldstr.16. Schon 1912 hatte der vorgenannte Landwirt Friedrich Gronewold aus Aurich-Oldendorf hier eine größere Fläche Moor gekauft. Im Grundbuch werden 149 ha genannt, für die er damals pro Hektar Ödland 25 M und pro Hektar Moor 50 Mark bezahlt hatte. Das Haus mit der Jahreszahl 1913 im Schornstein war mit 4.000 Mark versichert, genauso wie die große Scheune.

Friedrich Gronewold hat hier selbst in Klostermoor nie gewohnt. Sein erster Verwalter war Gerd Siebum; dieser war sein engster Vertrauter. Der zweite Verwalter war  Enno Fahnster, der zuvor in Aurich-Oldendorf bei Grone- wold als Helfer beschäftigt war.

Wenn Friedrich Gronewold nach Klostermoor kam, ging er zuerst zum ehemaligen Verwalter Siebum, um alle Neuigkeiten zu  erfahren, bevor zu seiner Besitzung fuhr.

Gronewolds Kinder Friedrich und Hanni wohnten von 1930 bis 1934 im Klostermoorer Verwalter-Haus.

Im Jahre 1934 verkaufte Gronewold seinen Klostermoorer Besitz und kaufte sich in Mecklenburg ein Restgut von etwa 600 Hektar. Gronewolds Besitzung kaufte 1934 die Niedersächsische Heimstätten GmbH, eine Wohnungs- fürsorge-Gesellschaf t und Bauberatungsstelle für die Provinz  Hannover. Diese verkaufte Gronewolds Haus mit 5 ha Ländereien an Johann Brink aus Völlener-fehn und errichtete auf den anderen Flächen weitere Bauernhäuser an diesem Weg.

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Über das Kalkbrennen in Klostermoor siehe bei Idafehn !