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Zur Parochie Rhaude gehörten vor allem das Nachbardorf Holte sowie die beiden südlichen Bauerndörfer Langholt und Burlage. - Später kam dann auch noch das Neue Fehn sowie die Colonie Rhaudermoor/-wieke hinzu.





Die riesige Parochie Rhaude zog sich von der Amdorfer Grenze an der Leda im Norden bis zur Roten Riede im Süden hin.

Im Norden war Spallen-Peter (Peter van Deest, * 1843) aus Holte das nördlichste Mitglied der Kirchengemeinde Rhaude
und sein kleines Anwesen lag auf dem Petersberg (Hügel, Warf), um vor Überschwemmungen geschützt zu sein (nördlich der Klosterbitze). Er hatte keinen elektrischen Strom und behalf sich mit einem Windrad Marke Eigenbau (nur Gleichstrom).

Wenn man sich nun auf der Karte anschaut, wie der Pastor bis nach Altburlage kommen sollte, kann man sich eine ungefähre Vorstellung machen, wie dieser Mann körperlich gefordert wurde. Denn die moorigen Wege waren im Frühjahr und Herbst kaum passierbar. Der kleine Grenzfluß "Rote Riede" trennt nicht nur Burlage von Bockhorst, sondern auch Ostfriesland vom Emsland.

 http://www.geodaten-gll-oldenburg.de/cgi-bin/mapserv?map=/home/geoserv/service/flurnamen/flurnamen.map&mode=browse&kd=noname
 oder
http://www.ostfriesischelandschaft.de/ol/index_start.jsp     (rechts unten: Flurnamensammlung, Karte muss vergrößert werden)