Plattdeutsche Artikel findet man auch

    a) über Wildvang

    b)

    c) Rhaude/Burlage/Koben-Jan <finde ich zur Zeit nicht wieder>

        d)

 There are several Plattdeutsch sites on the Internet.  Here are a few:

http://www.osu-okmulgee.edu/faculty/carsten/platt.htm

http://www.webring.org/cgi-bin/webring?home&ring=platt

http://www.rostra.dk/platt/platspro.htm#eng

http://www.geocities.com/Athens/Parthenon/7595/starthd.htm

http://members.aol.com/folkhart/index.html    (offers a Plattdeutsch program)

 http://members.aol.com/folkhart/index.html

 http://www.osu-okmulgee.edu/faculty/carsten/plattau.htm

Here are some other sides about "Plattdeutsch" and about Hille, which is a village near Minden. They are in German, but you can read some "plattdeutsch" on them.

http://members.tripod.de/Krentscher/infocenter.htm (about Hille and "Hiller Platt")

http://home.wxs.nl/~obd/obo/platt/ned.htm    (about "Plattdeutsch" in general)

Jim Eggert has a short description of plattdeutsch & hochdeutsch & the

dialects of each at:

http://www.genealogienetz.de/misc/dialect-e.html

http://www.geocities.com/Athens/1615/rhahn/low-saxon/index-engl.htm

http://www.rostra.dk/platt/platspro.htm

 http://www.geocities.com/Athens/1615/rhahn/lowlands/links_neddersassisch.htm

Bis auf den letzten Platz und noch darüber hinaus besetzt war das Fehn- und Schifffahrtsmuseum Westrhau derfehn am letzten Freitagabend bei der Präsentation der Dokumentation auf CD (rechtes Foto). Für die aufwändige Arbeit bedankte sich die Vorsitzende des  Heimatvereins Annegret Schmidt-Bonhues recht herzlich bei Klaus Bratz (linkes Foto). GA-Fotos: Zahn

“Ut olle Tieden” in die Zukunft hinübergerettet

Erinnerungen auf CD gebrannt:

Durch Dokumentation soll ein Stück Fehngeschichte erhalten bleiben

Von Marion Zahn (GA v. 7.9.2001)

   RHAUDERFEHN. "Oft läßt sich Heutiges nur schwer verstehen, wenn man nicht weiß, wie es gestern war", erklärte Annegret Schmidt-Bonhues, Vorsitzende des Heimatvereins, und wies damit ein wichtiges Argument für die Dokumentation "Ut olle Tieden" auf, die  jetzt auf CD vorliegt.

Anfang der 80er hätten die neun Gesprächsrunden als VHS-Kurs im Fehn- und Schifffahrtsmuseum stattgefunden. Viele der damaligen Teilnehmer seien inzwischen verstorben, andere begrüßte  die Heimatverein-Vorsitzende herzlich zur Präsentation der "modernisierten" Dokumentation am letzten Freitag im Museum.

   Im Mittelpunkt hätten vor 20 Jahren Erzählungen, Anekdoten und  Erinnerungen rund um das Leben auf dem Fehn zwischen Jahrhundertwende und Nachkriegszeit gestanden.Moderiert wurden die Gespräche von Wilhelm Luiken- ga. Klaus Bratz schnitt die Gespräche auf 4600 Metern Tonband (13,5  Stunden Laufzeit) mit. Nunmehr habe man vor dem Problem gestanden, die umfangreichen Tondokumente für die Zukunft zu bewahren. "Technik ist so eine Sache, von der wohl jeder ein Lied singen kann", erklärte  Klaus Bratz, "Ersatzteile sind kaum zu bekommen, die Bänder werden nicht besser: Es war klar, daß es mit den Tonbändern nicht mehr lange gut gehen würde." Die Anre- gung sei dann von Annegret Schmidt-Bonhues  gekommen - gerade zur rechten Zeit: Im Auftrage des Museums "rettete" Bratz die Gesprächsaufzeichnungen für die Zukunft, brannte alle Bänder auf CD. Dabei hat er nicht nur kopiert, sondern den riesigen Wust von Aufzeichnungen auch in sinnmachende, verträgliche "Häppchen" unterteilt. So sind auf den CDs jetzt nach auf der Hülle angegebenen Stichworten die einzelnen Passagen abzurufen.

   "Klar ist, daß diese Arbeit nur ein erster Schritt war, das Museum muß nun überlegen, was mit den Tondoku- menten geschehen soll, wie man sie nutzen und weiter verwerten kann", betonte Klaus Bratz.

    Ein Dank des Museums ging nicht nur an ihn für die aufwändige Arbeit mit der Dokumentation, sondern auch an die Volksbank Westrhauderfehn. "Ohne die finanzielle Unterstützung hätten wir das nicht  schaffen können", so Annegret Schmidt-Bonhues.

   Daß nicht nur ihr und dem Heimatverein die Erhaltung der Gespräche am Herzen "liegt, zeigte die riesige Resonanz am Klönabend, auf dem  die CDs vorgestellt wurden: Über 120 Fehntjer fanden den Weg in das überfüllte Museum und begleiteten die Präsentation mit Applaus.

Anmerkung:

  In seinen  Einführungsworten sagte Klaus Bratz, daß er nach fast 20 Jahren die Bänder des VHS- Kursus wieder aus dem Tresor geholt und nunmehr digitalisiert hätte.

   Mit anderen Worten: Seit 20 Jahren hat sich niemand(!) um diese Bänder bzw. um die in platt- deutscher Sprache festgehaltenen historischen Begebenheiten gekümmert! -

   Und nun käme einer der drei hergestellten Sätze (von 18 CD-ROM) in den Tresor des Museums.

   Ob wohl zukünftig irgend jemand in den nächsten 20 Jahren eine der CD-ROM aus dem Tresor herausholt, um sie für plattdeutsche Heimatforschung zu nutzen ??? (Vergleiche dazu die plattdeutschen(!) Interviews von Menna Hensmann, abgeschrieben in dem Buch "Leer 1933-1945. Dokumentation. Stadt Leer 2001.” Seiten 403ff")

   Jedenfalls klang die Aufforderung von Klaus Bratz an die Zuhörer, ihre schöne plattdeutsche Sprache zu pflegen und an die Jugend  weiterzugeben, sehr plausibel - aber auch ein bißchen wie ein Widerspruch, denn wer hat denn den Tresorschlüssel???

   Wir sind jedenfalls etwas traurig, daß wir die Stimme unseres Opas, der damals in diesem Kreis mitgewirkt hat, nicht noch einmal hören können.

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