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Dieser Brief ist ein Beispiel dafür, warum ich unter die "Briefmarkensammler" gegangen bin. Die Briefmarkensammler haben nämlich (früher) alle Briefmarken aus solchen Briefen ausgeschnitten und gesammelt, bis sie dahinter kamen, daß die Marken auf Brief viel mehr aussagen. Und in unserem Beispiel ist mir auch völlig egal, um was es sich für Briefmarken handelt (kann ich im Katalog nachsehen) und ob diese gut und breitrandig geschnitten (oder u.U. repariert) sind und volle oder verblaßte Farben haben. -

 Für mich ist wichtig, daß eine Papenburger Capitänsfrau ihrem Mann einen Brief schrieb, den sie in Papenburg am 23. September 1864 zur Post gebracht hatte. Er ging mit der Landpost nach Frankreich "via Marseille" und dann mit einem Schiff nach Australien zum Deutschen Consulat nach Melbourne. Dort blieb der Brief so lange liegen, bis der Ehemann  und Capitän dort eintraf und ihn abholte.

   Solche Kapitäns-Briefe (natürlich mit Inhalt!) habe ich durch einen Glücksfall an zwei verschiedenen Stellen gefunden und zusammengefügt und daraus ein Buch gemacht.

   Die Umschläge des Kapitäns Renke Schoon fehlten leider - irgendwelche Briefmarkensammler hatten wohl die Marken herausgeschnitten und den Rest weggeworfen. Wenn sie wüßten, daß  solche kompletten! Briefumschläge heute bis zu 300.000 DM auf Auktionen kosten!

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